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Wohnbarometer: Angebotspreise für Immobilien gestiegen

Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen haben sich im 1. Quartal 2022 verteuert. Das geht aus dem Wohnbarometer zur Kaufpreisentwicklung in Deutschland hervor, dass von der Online-Plattform ImmoSout24 regelmäßig veröffentlicht wird. Im Wohnbarometer werden die Angebotspreise aus dem 4. Quartal 2021 mit denen aus dem 1. Quartal 2022 verglichen. Dabei werdend den Objekten verschiedene Kriterien zugrundegelegt. Das betrachtete Einfamilienhaus hat laut Immoscout 24 so beispielsweise eine Wohnfläche von 140 und einen Grundstücksanteil von 600 Quadratmetern.

Wohnungen im Bestand sind aktuell für 2.755 Euro pro Quadratmeter zu haben und haben sich im Vergleich zu Q4 2021 somit um 5,1 Prozent verteuert. Häuser im Bestand weisen aktuell Quadratmeterpreise von 2.970 Euro auf und haben sich um 4,6 Prozent verteuert. Für ein Neubauhaus zum Kauf müssen aktuell 3.512 Euro pro Quadratmeter aufgebracht werden – 4,5 Prozent mehr als noch im vergangenen Quartal. Neubauwohnungen zum Kauf sind aktuell für 4.010 Euro zu bekommen. Sie haben sich im Vergleich zum vergangenen Quartal somit um 3 Prozent verteuert.

ImmoScout24 rechnet mit einem weiteren Anstieg der Angebotskaufpreise für Wohnungen und Einfamilienhäuser (Bestand) von bis zu 14 Prozent innerhalb der nächsten 12 Monate. Auch die Preise für Neubauwohnungen werden laut ImmoScout24 voraussichtlich um 13 Prozent und die für Neubauhäuser um 12 Prozent anziehen. Die Prognose basiert auf der Annahme, dass die Nachfrage nach Immobilien auf hohem Niveau bleibt und dass der Krieg in der Ukraine mit entsprechenden Effekten auf Lieferketten sowie Bau- und Sanierungskosten kein baldiges Ende findet.

Quelle und weitere Informationen: immobilienscout24.de
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